Berliner Mauer

Die Berliner Mauer, einst über 160 Kilometer lang, trennte mehr als 28 Jahre lang Berlin und steht heute als bedeutender Erinnerungsort an die deutsche Teilung. Besuchen Sie die Gedenkstätte „Berliner Mauer“, den historischen Checkpoint Charlie und die beeindruckende East Side Gallery. Diese Stätten bieten faszinierende Einblicke in die bewegte Geschichte der Stadt. Entdecken Sie Tickets und Touren, um mehr über die Mauer und ihre Auswirkungen auf die Menschen zu erfahren. Erleben Sie die Geschichte hautnah und lassen Sie sich von den Geschichten derer inspirieren, die für Freiheit und Einheit gekämpft haben.

Die Berliner Mauer: Ein Symbol der Teilung und des Kalten Krieges

Die Berliner Mauer, einst über 160 Kilometer lang, trennte Berlin mehr als 28 Jahre und steht heute als bedeutender Erinnerungsort an die deutsche Teilung und den Kalten Krieg. Teile der Mauer und weitere historische Orte wie die Gedenkstätte „Berliner Mauer“, der berühmte Checkpoint Charlie und die East Side Gallery können heute besichtigt werden. Hier gibt es Tickets und Touren für die Berliner Mauer.

Die Geschichte der Berliner Mauer

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde Berlin, ähnlich wie Deutschland, in vier Sektoren aufgeteilt. Die „Zonengrenzen“ der Besatzungsmächte führten zu einer strikten Teilung, und in den 1950er Jahren verschärfte der Kalte Krieg die Lage zwischen Ost und West. Die DDR-Regierung beschloss 1961, die Mauer zu errichten, um den Strom von Flüchtlingen zu stoppen – etwa 3,5 Millionen Menschen hatten das Land seit 1945 verlassen. Am 13. August 1961 begann die DDR mit der Errichtung des sogenannten „antifaschistischen Schutzwalls“, offiziell um sich gegen Bedrohungen aus dem Westen zu schützen, faktisch jedoch, um Fluchtbewegungen zu verhindern.

Der Todesstreifen und die Opfer

Berüchtigt wurde der sogenannte Todesstreifen, wo ein strenger Schießbefehl für „ungesetzliche Grenzübertritte“ galt. Über 100 Menschen verloren bei Fluchtversuchen ihr Leben, doch schätzungsweise 100.000 DDR-Bürger schafften es, die Mauer zu überwinden.

Die Öffnung und der Mauerfall

Der 9. November 1989 markierte den Fall der Berliner Mauer und leitete das Ende der DDR sowie die deutsche Wiedervereinigung ein.

Heute: Erinnerungsorte der Berliner Mauer

Heute können Besucher an verschiedenen Orten auf den Spuren der Mauer wandeln. Besonders eindrucksvoll sind:

• Gedenkstätte Berliner Mauer (Bernauer Str. 111): Zentraler Erinnerungsort mit Ausstellung und Aussichtsturm.
• Checkpoint Charlie (Friedrichstraße 43-45): Ehemaliger Grenzübergang und Schauplatz spektakulärer Fluchtversuche.
• East Side Gallery (Mühlenstraße 3-100): Eine 1,3 km lange Open-Air-Galerie mit Wandgemälden auf dem längsten erhaltenen Mauerabschnitt.

Besucherinformationen

• Gedenkstätte Berliner Mauer: Besucherzentrum, Di–So: 10:00–18:00 Uhr, Aussichtsturm: Mo: 10:00–16:00 Uhr, Di–So: 10:00–18:00 Uhr.
• East Side Gallery: Jederzeit zugänglich.

Tickets & Touren